Dieser Reiter bietet Ihnen einen schnellen Überblick über die Dienstvorgesetzten der einstigen German Security Unit.
Der Dienstvorgesetzte wurde und wird begrifflich sehr oft mit dem Vorgesetzten oder dem Wachvorgesetzten verwechselt, obwohl es große Unterschiede gibt.
Man definiert den Dienstvorgesetzten am besten dadurch, dass nur er rechtlich kompetent ist, Entscheidungen zu treffen, die gezielt in den privaten Bereich einwirken können - so z.B. in Urlaubsangelegenheiten oder bei Suspendierungs- und Entlassungsverfahren.
Allerdings gab es nach alliiertem Recht auch für die German Security Unit eine Ausnahme: Als Disziplinarvorgesetzte galten ausschließlich der Kommandant des Britischen Sektors, der Dienststellenleiter der GSU sowie bei dessen Verhinderung, grundsätzlich alle Offiziere ab Superintendent aufwärts.
Eine Disziplinarordnung der German Security Unit, die nicht nur förmliche Disziplinarverfahren sondern auch Pflichtverletzungen und Wachvergehen regelte, wurde in aktualisierter Form letztmalig im Dezember 1984 erlassen.
Dienstvorgesetzte der German Security Unit waren:
- der Kommandeur auf Regimentsebene (Seite im Aufbau)
Eine Sonderstellung nahm der jeweilige Dienstposteninhaber des
ein. Oft als Verbindungsoffizier bezeichnet, hatte er originär die Interessen der Britischen Streitkräfte bei der German Security Unit wahrzunehmen. Eine Dienstvorgesetzten-Eigenschaft lag aber nicht vor.