Karl-Heinz Sander

Karl-Heinz Sander (1935-2013)

"Manchmal einfach nur Mensch bleiben"
Karl-Heinz Sander (1985)

Protagonist
KARL-HEINZ SANDER
Der sanfte Haudegen

Sein Name war spätestens seit den 1980er Jahren keinem Angehörigen der German Security Unit unbekannt, zumal die meisten an ihm vor allem als Ausbilder vorbei mussten.

Doch nahezu niemandem war der Mensch, der private Karl-Heinz Sander bekannt.

Wer war dieser so oft unterschätzte raue Typ mit weichem Kern, der eigentlich keine Karriere anstrebte und dennoch Offizier wurde?

Seine inzwischen selbst verstorbene Witwe Gisela gewährte in zwei Interviews Einblicke in das berufliche, aber auch private Leben des letzten stellvertretenden Einheitsführers der German Security Unit.
Karl-Heinz Sander wurde im Februar 1935 in Berlin geboren – mitten in eine bizarre und schon fast deutlich spürbare Vorkriegsphase. Doch große Unterschiede zu anderen Familien gab es kaum und Sander hatte, so erzählte dessen Witwe in Interviews, dennoch Glück, denn letztlich wuchs er unter sehr behüteten Verhältnissen auf. In einer Familie, die stets fest zusammenhielt.

Sanders Vater diente bereits im Ersten Weltkrieg im sogenannten 100.000-Mann-Heer als Soldat und wurde 1939, mit Ausbruch des Zweiten Weltkriegs, abermals eingezogen. Auch wenn der „Senior“ mit vielen politischen Umständen nicht einverstanden war, trug er die Uniform dennoch mit Stolz. „Mein Schwiegervater war Soldat durch und durch“, erinnerte sich Gisela Sander, deren eigener Vater den Krieg nicht überlebte. Vielleicht sollte dieser Umstand auch die Zukunft Karl-Heinz Sanders prägen – auch wenn es ihm zum damaligen Zeitpunkt nicht bewusst gewesen sein dürfte.

Für Sanders Vater war der Krieg bereits früher beendet als erwartet. Ein Granateneinschlag führte zu einer schweren Verletzung, die ihn aber zumindest zurück zur Familie brachte. Dennoch war die Zeche hoch, denn die Verwundung war derart schwer, dass ihm später die linke Hand amputiert werden musste. Dieses Ereignis hatte auch Karl-Heinz Sander früh und hart geprägt. „Mich wundert es bis heute, dass er später dennoch zum Militär wollte“, erinnerte sich die Witwe.

Das Kriegsende 1945 erlebte die Familie gemeinsam und – trotz der sehr schwierigen Umstände – dennoch harmonisch und zuversichtlich. Karl-Heinz Sander besuchte zunächst die Volks-, im Anschluss die Realschule, die er schließlich 1949 abschloss. Seinen Berufswunsch soll er gemeinsam mit den Eltern besprochen und entschieden haben. Vorgaben gab es von ihnen nicht.

So begann er nach seiner Schulzeit eine Lehre als Bäcker. Das Unternehmen Max Heidrich, sein erster Arbeitgeber, gehörte in der damaligen Zeit zu den großen Firmen des Berliner Bäckerhandwerks. Im September 1953 legte Karl-Heinz Sander seine Gesellenprüfung ab. Zusätzlich bildete er sich zum Konditor weiter und erhielt bei Heidrich später die begehrte Stellung des 2. Konditors.

Gisela Sander weiß, dass ihr Mann den Beruf geliebt hatte, dennoch zog es ihn plötzlich in eine ganz andere Richtung. Trotz des Schicksals seines Vaters, das ihn noch immer beschäftigte, entschied sich Karl-Heinz Sander für eine Bewerbung bei der neu aufgestellten Bundeswehr. Auch den notwendigen Umzug nach „Westdeutschland“ nahm er in Kauf. Und tatsächlich absolvierte er auch dieses Mal sämtliche Prüfungen erfolgreich und stand unmittelbar vor der Einstellung. Doch es kam anders.

Die gelernte Verkäuferin Gisela Sander geb. Krieger (1936-2018) gehörte zu unseren großen Unterstützern, da ausschließlich sie in der Lage war, den Lebensweg eines der großen Protagonisten der ehemaligen German Security Unit darzustellen. Durch sie gelang ein seltener Einblick in das Leben ihres Mannes Karl-Heinz, der fast 20 Jahre in der GSU diente.


Gisela Sander war es insbesondere nach dem Tod ihres Mannes im April 2013 wichtig, die Erinnerungen an den langjährigen Ausbilder dauerhaft zu erhalten.


Nachdem Gisela Sander selbst verstarb, stellte eine Erbin dem Projekt umfangreiches Material zur Verfügung.

Inmitten dieser Phase lernte er seine Kollegin, die Verkäuferin Gisela Krieger kennen – die Liebe seines Lebens, die letztlich bis zu seinem Tod halten sollte. Diese Liebe führte somit auch zur Neuausrichtung seines Lebens. Weil er eine Trennung nicht wollte, zog er schließlich seine Bewerbung bei der Bundeswehr zurück. Ein Schritt, den er nicht bereute und ihn nochmals als Bäcker durchstarten ließ. Im April 1961 erhielt er ein Angebot des Bäckermeisters Johannes Kurek, der Sander als Konditor in sein Unternehmen holte.

„Heinz verdiente ausgezeichnet, selbst den Auto- und Motorradführerschein hatte er sich leisten können“, schwärmte Gisela. Nur einen Monat später, im Mai 1961, haben beide in Berlin geheiratet und schließlich ihre erste gemeinsame Wohnung in der Steglitzer Thorwaldsenstraße bezogen.

Doch nur wenige Jahre später erfolgte ein großer Einschnitt. Karl-Heinz Sander hatte mit massiven gesundheitlichen Beschwerden zu kämpfen. Den Gesundheitsschutz, den heutige Bäcker und Konditoren genießen, gab es zur damaligen Zeit nicht. Schließlich entschied er sich, seinen Beruf aufzugeben.
Gisela und Karl-Heinz Sander kurz vor ihrer Hochzeit (1961)

Ein kurzer Blick in die Zeitung

Beim Durchblättern von Tageszeitungen wurde Sander auf eine Anzeige der Britischen Streitkräfte aufmerksam, mit der die Britischen Streitkräfte Wachpolizisten suchten.

Für Karl-Heinz Sander, der Jahre zuvor auf eine Karriere bei der Bundeswehr verzichtete, die große Chance.

„Das ging alles sehr schnell. Er bewarb sich ganz euphorisch und bestand die Einstellungstests. Noch im März 1974 kündigte er seine Stellung und fing dann beim Engländer an“, erinnerte sich Gisela.

Und tatsächlich: Nachdem er den umfangreichen Check beim Ärztlichen Dienst sowie die Sicherheitsüberprüfung bestanden hatte, wurde der 39jährige Sander am 1. April 1974 bei der German Service Unit eingestellt (rechts: Bewerbungsbild Sanders)


Mit der Aufwertung zur Wachpolizei wurde die GSU-Grundausbildung bereits 1968 inhaltlich massiv aufgewertet. Neben des militärischen Drills und Exerzierens sowie einer Waffenausbildung, wurden die Rekruten in der englischen Sprache, in britischem und deutschen Strafrecht, in Bereichen der Brandbekämpfung sowie im Funken ausgebildet. Hinzu kam die "sportliche Ertüchtigung" im Laufen und Schwimmen, eine Schulung in Erster Hilfe, Ausweiskunde und natürlich das Erlernen der Wachvorschriften. Ein überaus komprimiertes Ausbildungsprogramm.

Karl-Heinz Sander (Foto: bei der Grudausbildung mit Lehrgangskameraden, rechts: der spätere Chargehand Dieter Herrmann) fühlte sich sofort "angekommen". Nach der bestandenen Prüfung wurde er zunächst zum Watchman und am 1. August 1974 zum Security Guard ernannt. Bereits im September 1975 erfolgte die Beförderung zum Senior Security Guard und schließlich im November 1977 zum Chargehand. 


Somit hatte er bereits einen Dienstgrad erreicht, der ihm den Wechsel zur Hundestaffel nicht mehr ermöglichte. Denn letztlich war der Job des Diensthundeführers durch ihn am Einstellungstag ausdrücklich als Wunsch vermerkt worden.

Mit dem neuen Rang nahm er nun die Stellung eines Gruppenleiters ein, woraufhin er vornehmlich auf den in den 1970er Jahren gebildeten drei Hauptwachen (Headquarter Stadium Area, Alexander Barracks und Summit House) eingesetzt wurde. Ehemalige Kameraden erinnern sich, dass sie sich im Dienst oft einen „ruhigeren“ Gruppenleiter gewünscht hätten. Sander galt sehr schnell als ein „Hundertprozentiger“, was ihn mitunter nicht nur Freunde bescherte.

Nur wenige Jahre später brachte ihn die Kompanieleitung unter Staff Superintendent Wolfgang Schiller als Sektionsleiter ins Gespräch. Mit dem Ruhestand von Ferdinand Dohle wurde schließlich eine Planstelle als Foreman frei – ein Rang, der innerhalb der Einheit sehr begehrt und zugleich aber dünn gesät war. Für wenige Guards ein Quantensprung, der mit viel Verantwortung und auch so mach großem Ärger einherging.

Im Juni 1979 wurde Sander mit 44 Jahren zum Foreman befördert. Zugleich übernahm er als Wachleiter die 3. Sektion und zugleich die Stellung eines Diensthabenden vom Wachdienst (DvW). 1983 folgte für Karl-Heinz Sander ein weiterer Treppenschritt. Nachdem der bisherige Ausbilder Werner Nowka zum Superintendent befördert wurde, wechselte Sander auf dessen vakante Stelle als Ausbilder – unter gleichzeitiger Beförderung zum Senior Foreman.

Als Ausbilder war er nun Angehöriger des Stabes – was mit Sicherheit auch ein Unwohlsein bei Sander ausgelöst haben wird, denn er war vieles – aber kein Büromensch. Doch die neue Rolle des Ausbilders füllte ihn aus, zumindest im praktischen Bereich. Bis heute bleibt er vor allem in dieser Funktion unzähligen Ex-Guards in Erinnerung. Ein kurzes Unterfangen, nämlich Sander im Stab als Diensteinteiler zu etablieren, scheiterte kläglich. Durch Verwaltungsarbeit vollkommen überfordert, setzte man ihn wieder auf die Stelle des Ausbilders um, was sich letztlich als Erfolgskonzept herauskristallisierte. Gemeinsam mit Foreman Jürgen Gensrich bildete er nun das neue Ausbilderteam der 1980er Jahre.
Ausbilder Sander mit Heinz Radtke (links) bei einer Rekrutenabnahme

Der Ausbilder:
Sander in der Rolle seines Lebens

Kaum eine Funktion war so frei im Handeln wie die des Ausbilders. Zwar an Rahmenpläne gehalten, so zählte aber grundsätzlich nicht der Weg, sondern das Ergebnis.

Sander und Gensrich "tobten" sich aus und wiesen als eingespieltes Team rasch gute Ergebnisse vor. Schenbar ging auch die Durchfallquote von Rekruten deutlich zurück, ohne gegen einen Qualitätsverlust ankämpfen zu müssen.
Grundsätzlich konnten Sander und Gensrich nicht unterschiedlicher sein – zumindest vom äußeren Erscheinungsbild. Dennoch verband beide eine stille Einigkeit in Fragen zu Disziplin und Ordnung – eine hervorragende Grundlage für das neue Ausbilderteam.

In seiner Rolle ging der nur knapp 170cm große GSU-Mann auf. Auch wenn sein Brüllen beim Exerzieren, sein berühmtes Wippen auf den Zehen, sein Schnauben beim kontrollierenden Abschreiten einer Gruppe und viele andere Dinge gefürchtet waren, so gehörte Karl-Heinz Sander dennoch zu den beliebtesten Protagonisten der Einheit.

Legendär bleibt bis heute der „Sanderblick“ mit dem er es durch das bis auf einen kleinen Spalt gepresste Verschließen seiner Augen schaffte, jegliches Gegenüber durch ein längeres Anstarren derart zu verunsichern, dass es zwangsläufig zu einem „inneren Zusammenbruch“ kam. Doch Sander nutzte diese Situation nur insofern, den angehenden Wachpolizisten vor allem sein eigenes Motto näher zu bringen: „Bei allem, was Sie künftig tun werden: Versuchen Sie, manchmal einfach nur Mensch zu bleiben“. Viele sahen in diesem Satz oftmals nur eine Schwäche Sanders, dem nachgesagt wurde, sich vor allem gegenüber britischen Offizieren kaum durchsetzungsfähig gezeigt zu haben. Doch im Laufe der Zeit verstummten diese Stimmen.

Im Dezember 1986 ging er im wahrsten Sinne des Wortes noch einmal auf Tuchfühlung mit der Hundestaffel – jener Truppe, der er gerne angehört hätte. Bei einer Postenkontrolle wurde der damalige Senior Foreman am Objekt POL Depot in der Glockenturmstraße durch einen Hundebiss leicht verletzt. Das durch den GSU-Mann Jürgen Schwemme geführte Tier, biss Sander in dessen linke Gesäßhälfte – so gibt es eine Unfallanzeige über einen „Überraschungsangriff“ wieder.
Das was blieb, waren ein raunendes Schmunzeln in der Mannschaft sowie eine etwa 3cm-große Wunde.

Karl-Heinz Sander absolvierte zahlreiche Lehrgänge – so war er ausgebildeter Schießtrainer für Lang- und Kurzwaffen und ein für Brandschutzfragen durch den Army Fire Service geschulter Mitarbeiter; zudem war er Sicherheitsbeauftragter der German Security Unit.
Sander als Schießtrainer

Der Anfang vom Ende

Als Ausbilder wäre Sander gerne in den Ruhestand getreten. Doch die Entwicklung der Einheit und historische Ereignisse spielten dem entgegen. 

Ähnlich wie Ende der 1960er Jahre, so deuteten sich 20 Jahre später wieder massive Personalengpässe an, denen die inzwischen in die Militärpolizei integrierte German Security Unit nicht frühzeitig entgegenwirkte.
Ende der 1980er Jahren traten viele Führungskräfte der mittleren und oberen Ebene in den Ruhestand, darunter auch der Vize-Chef der Einheit, Chief Superintendent Heinz Radtke sowie die Superintendenten Ulrich Jäckel und Hans Korth.
Als wenn man die weitere Entwicklung erahnt hätte, so galt es Anfang 1989, lediglich zwei Superintendent-Stellen zu besetzen, wobei eine bereits Burckhard Stein, der Leiter des Police Office, inne hatte.

Im Februar wurde Sander als Ausbilder abgezogen und sein Vize Jürgen Gensrich kurz darauf zum Senior Foreman befördert, der ihm quasi als "Chef-Ausbilder" folgte. Sander selbst wurde in den Offiziersrang gehoben und zum Superintendent befördert. Er nahm die Planstelle des stellvertretenden Leiters der Wachabteilung ein. Da aber der Dienstposten des pensionierten Chief Superintendents Radtke nicht mehr neu besetzt wurde, rückte Sander ungewollt kommissarisch in die Rolle des stellvertretenden Einheitsführers auf.

In seiner neuen Funktion wirkte er als erstes erfolgreich dem drohenden Kollaps im Personalwesen entgegen, indem er sich für die Einstellung von weiblichen Bewerbern einsetzte. Ebenfalls machte er sich dafür stark, dass auch ehemalige britischen Soldaten der Zugang zur German Security Unit gewährt wurde. Beides zahlte sich letztlich aus. Bereits Ende 1989 rückten die ersten Frauen als Rekruten in der Smuts Barracks ein, kurze Zeit später auch ehemalige Soldaten.

In der German Security Unit nahm Karl-Heinz Sander nun die Stellung des 2IC – des Second-in-command – ein, also die zweithöchste Position. Und noch immer war ihm nicht wohl dabei, da er vor allem mit einem großen Problem zu kämpfen hatte: Seine bescheidenen Englischkenntnisse.

Doch nahezu alle Probleme dieser Art rückten im November 1989 in den Hintergrund. Mit dem Fall der Berliner Mauer wurde der Prozess der deutschen Wiedervereinigung eingeläutet, der zwangsläufig zum Super-GAU für die zahlreichen Zivilbeschäftigten führte: Den Abzug der alliierten Streitkräfte.
Superintendent Sander holt die GSU-Fahne ein (April 1994)

Der letzte Akt

Karl-Heinz Sander wurde relativ schnell bewusst, dass er der letzte Vize-Chef der Einheit sein würde – auch wenn er sich persönlich aus Altersgründen keine Gedanken machen brauchte.

Seinen letzten großen Auftritt als GSU-Mann hatte Sander am 7. April 1994 bei der Disbandment-Parade des in Auflösung befindlichen  2. Regiments der Royal Military Police, dem die GSU seit 1982 angehörte.
Er hatte die Ehre, gemeinsam mit Foreman Ralf Schottelius, die Kompaniefahne der German Security Unit einzuholen. „Er war mächtig stolz aber auch wirklich sehr, sehr traurig“ erinnerte sich Gisela Sander, die an diesem Tag auf der Tribüne im Britischen Hauptquartier am Olympiastadion saß und ihrem Mann zusah.

Bereits am 8. November 1993 erhielt Sander, wie die anderen GSU-Angehörigen auch, aus „militärischen Gründen“ ihre Kündigung zum 30. September 1994. Ein Schlussstrich nach 20 Jahren Dienstzeit, der ihn noch lange beschäftigen sollte. Nachdem die German Security Unit demobilisiert wurde, trat Sander am 1. Oktober 1994 zunächst in eine Übergangszeit und im Anschluss in den gesetzlichen Ruhestand.

Seinen Lebensabend verbrachte er an der Seite seiner Frau in der geneinsamen Wohnung in Mariendorf. Das Ehepaar nutzte seine Zeit zum Reisen, auch wenn sich inzwischen seine frühere Bäckertätigkeit rächte. Immer wieder hatte Sander mit gesundheitlichen Problemen zu kämpfen.

Im Sommer 2010 betrat er im Rahmen einer Veranstaltung ein letztes Mal sein altes Büro in der früheren Smuts Barracks. Ein Umstand, der ihn sichtlich bewegte. Im selben Jahr wählte ihn ein GSU-Verein zum Ehrenmitglied, doch nur zwei Jahre später verschlechterte sich sein Gesundheitszustand drastisch.

In seinem Abschlusszeugnis, das ihm Staff Superintendent Schiller im September 1994 überreichte, hieß es: „Sein korrektes Auftreten, sein Fleiß und die gute sowie faire Zusammenarbeit mit Auszubildenden und Mitarbeitern wirkten sich fördernd auf die Wachkompanie aus und erbrachten ihm hohes Ansehen sowohl bei Vorgesetzten, wie bei Kollegen und bei anderen deutschen und britischen Dienststellen.“ Scheinbar blieb er bis zum letzten Tage „Mensch“ - frei nach seinem eigenen Motto.

Karl-Heinz Sander starb im April 2013 mit 78 Jahren. Seine Frau Gisela, mit der er knapp 52 Jahre verheiratet war, folgte ihm 2018. Beide blieben kinderlos und ruhen anonym auf dem Friedhof Steglitz.
Karl-Heinz Sander
"Bei allem, was Sie künftig tun werden: Versuchen Sie bitte, manchmal einfach nur Mensch zu bleiben"
Share by: