Antrittsbesuch bei der britischen Botschafterin I.E. Jill Gallard.
Die Diplomatin informierte sich über das Projekt und die Geschichte der German Security Unit.
Ebenfalls anwesend war Hans-Joachim Gohl, Sohn des vorletzten Einheitsführers Johannes Gohl.
Auf den Gräbern von Albert Vickers und Oldrich Bláha wurden auch in diesem Jahr wieder Blumen abgelegt. Bláha wäre 100 Jahr alt geworden, Vickers fiel vor 78 Jahren.
Beide Soldaten kamen im Zweiten Weltkrieg beim Luftkampf über Berlin ums Leben. Seit 2021 bedient GSU HISTORY eine stille Patenschaft für die Ruhestätten der beiden Royal-Air-Force-Piloten in Berlin-Westend.
Zeitzeugen-Interview mit Burckhard Stein, aus Anlass seines 80. Geburtstages.
Der ehemalige Superintendent war von 1976 bis zur Demobilisierung der Einheit bei der German Security Unit.
Er war zudem der erste und letzte Leiter des Operations & Police Office.
Start einer Mini-Serie von Besuchen einstiger Wachobjekte der German Security Unit:
Auf Einladung von Dr. Manfred Hummel, Ärztlicher Direktor des heutigen Paulinen-Krankenhauses, gab es dreistündige Führung durch das ehemalige British Military Hospital (BMH) in Berlin-Westend.
Abschiedsbesuch beim Spandauer Bezirksbürgermeister: Projektleiter Carsten Schanz traf Helmut Kleebank letztmalig in dessen Rolle als Rathaus-Chef.
Kleebank, der ab 26. Oktober Mitglied des Deutschen Bundestages ist, begleitete das Projekt GSU HISTORY von beginn an und wird es auch als Wahlkreisabgeordneter weiter politisch betreuen.
GSU History übernimmt die stille Patenschaft für das Grab des am 24. März 1944 gefallenen Royal-Air-Force-Soldaten Albert Vickers.
Die Patenschaft geht auf eine Bitte des ehemaligen GSU-Verbindungsoffiziers Maurice Kent zurück, dessen Familie mit der von Vickers eng befreundet war.
Vorgezogenes Gedenken an die Opfer aller Kriege: Da die Feierlichkeiten zum Remembrance Sunday in diesem Jahr wegen der Pandemie-Auswirkungen nur in einem kleinen Kreis erfolgten, wurden bereits am Vortag auf dem Gelände des britischen Militärfriedhofs an der Heerstraße, im Namen aller ehemaligen GSU-Guards, Blumen abgelegt.
70. Gründungstag der ehemaligen German Security Unit (GSU).
Die Einheit wurde am 1. September 1950 formal als Watchmen´s Service der German Service Organisation in Berlin aufgestellt und nahm ihren Dienst am 1. Dezember 1950 auf.
Am 30. September 1994 wurde sie schließlich demobilisiert.
Teilnahme am Internationalen Schießwettkampf der Tschechischen Atlantischen Kommission in Tábor.
GSU HISTORY und ein Vertreter des ehemaligen 6941st Guard Battalion bilden das Team "Berlin Guards" und erringen den ersten Platz.
Vortrag vor internationalem Publikum über die Geschichte der German Security Unit bei der Tschechischen Atlantischen Kommission in Tábor.
Treffen mit Vladimir Müller vom Planungsstab des tschechischen Verteidigungsministers.
Besuch bei Hans-Joachim Gohl, dem Sohn von Staff Superintendent Johannes Gohl (1908-1982), in Niedersachsen.
Am Grab des einstigen Einheitsführers werden im Namen aller GSU-Angehörigen Blumen niedergelegt.
Zeitzeugen-Interview mit Roy Thomas Parrish, dem einzigen Sohn der früheren GSU-Verwaltungsangestellten Ursula Parrish.
Der Deutsch-Brite, der neue und bisher nicht bekannte Exponate einbrachte, gehört zu den Unterstützern von GSU HISTORY. Für ihn ein ganz besonderer Weg, das Andenken an seine Mutter zu wahren, die im März 2020 ihren 100. Geburstatag gefeiert hätte.
Zeitzeugen-Interview mit einem ehemaligen GSU-Offizier: Assistant Superintendent Rainer Kroneck wirkte als Diensteinteiler, Diensthabender vom Wachdienst und vor allem als Chef des Personalbüros. Ihm verdanken wir auch neue Erkenntnisse über den Statuswechsel von 1968. Seine Erinnerungen und Exponate fließen somit in die 1960er und 1970er Jahre ein. Mehr zu Rainer Kroneck gibt es demnächst in einem eigenen Reiter.
Ein angenehmer Termin: Abendessen mit Amanda J. Aikman, von 2008 bis 2013 Verbindungsbeamtin der Britischen Streitkräfte in Deutschland, die sich in ihrer ehemaligen Wirkungsstätte Berlin aufhielt. Die Schottin berichtete über die bevorstehende Auflösung der Militärstruktur "British Army Germany" und informierte sich zugleich über Aktuelles bei GSU HISTORY.
Austausch mit Dr. Jürgen Lillteicher, Direktor des AlliiertenMuseums Berlin, über das Zeitzeugen-Projekt und den geplanten Umzug des Museums nach Tempelhof.
Nun hat auch die Bezirksverordnetenversammlung von Tempelhof-Schöneberg den Umzug des AlliiertenMuseums auf das Gelände des einstigen Flughafens eingefordert.
Teilnahme an den Feierlichkeiten zum Remembrance Sunday in Berlin-Westend, der in diesem Jahr durch Kanada ausgerichtet wurde.
Für Großbritanniens Botschafter S.E. Sir Sebastian Wood (rechts) wird es vermutlich der letzte Remembrance Day in Berlin gewesen sein, ehe er 2020 voraussichtlich nach London wechselt.
Antrittsbesuch im AlliiertenMuseum: Dem stellvertretenden Direktor Bernd von Kostka wird das neue Projekt GSU HISTORY vorgestellt. Außerdem gab es ein Treffen mit Florian Weiss, Kurator für den US-amerikanischen Bereich.
Abendessen und Interviewtermin mit Hans-Joachim Gohl, dem Sohn des früheren GSO-Einheitsführers Johannes Gohl, in Berlin.
Dem Projekt GSU HISTORY werden erneut Exponate zur Verfügung gestellt.
Teilnahme an einem internationalen Treffen der Tschechischen Atlantischen Kommission bei der NATO (CZAKO) auf Schloss Měšice in Tábor.
Auf Einladung des Regierenden Bürgermeisters Michael Müller nimmt die Projektleitung an den Feierlichkeiten zum 70. Jahrestag der Beendigung der Großen Berliner Luftbrücke in Berlin-Tempelhof teil. Es gibt Treffen mit dem früheren US-Piloten Gail Halvorsen, dem britischen Heeresattaché David Moreton, den Kindern von Rex Waite sowie dem ehemaligen Regierenden Bürgermeister Klaus Wowereit.
Aus Anlass des ANZAC Day nehmen Carsten Schanz und Lothar Kurzius an den Feierlichkeiten auf dem Gelände des britischen Militärfriedhofs in Berlin-Westend sowie auf dem Gelände der früheren Militärverbindungsmission der Tschechoslowakei in Berlin-Dahlem teil.
Dem Spandauer Bezirksbürgermeister Helmut Kleebank wird GSU HISTORY als neues Zeitzeugen-Projekt vorgestellt.
Er sagt umgehend seine Unterstützung zu.
In der Spandauer Zitadelle nimmt Projektleiter Carsten Schanz auf Einladung von Bezirksbürgermeister Helmut Kleebank am traditionellen Juliusmahl teil. Ehrengast ist der ehemalige Regierende Bürgermeister Eberhard Diepgen.
Es handelt sich um die erste offizielle Terminwahrnehmung des im Februar gegründeten Projekts.
Das Projekt GSU HISTORY wird offiziell ins Leben gerufen. Alleine bis April werden von sieben Zeitzeugen und Unterstützern mehr als 250 Exponate übergeben.
Im selben Jahr geht zum 30. September die Facebook-Seite online und am 1. November schließlich die Internetpräsenz des Projekts.